Sensorische Prüfung von Verpackungsmaterialien
Alle Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM) unterliegen den Anforderungen der Rahmenverordnung 1935/2004. Zu diesen gehört, dass Lebensmittel von aus dem FCM übergehenden Substanzen in ihren sensorischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Daneben können bilaterale Lieferverträge oder Zertifizierungen (z.B. BRC oder IFS), aber auch die GMP V 2023/2006 sensorische Prüfungen einfordern. Je nach Prüfziel und angewandter Prüftechnik kann der Aufwand sehr unterschiedlich sein. So kann in der innerbetrieblichen Qualitätskontrolle der In/Out-Test (DIN 10973) mit 1-3 Prüfern und einem minimalen Schulungsaufwand Anwendung finden. Hingegen werden Konformitätsprüfungen meist nach der DIN 10955 mit mindestens 6 Prüfern und aufwändiger Schulung ausgeführt.
Fehlgerüche sind in der Regel NIAS, also nicht absichtlich zugesetzt, und rühren aus Verunreinigungen, Abbauprodukten oder Kontaminationen der Rohstoffe der FCM her oder entstehen während der Verarbeitung (Temperatur, Sauerstoff, Bestrahlung, Mikroorganismen etc.). Deshalb kann es Sinn machen, kritische Rohstoffe oder Prozesse durch einfache sensorische Kontrollen zu überwachen.
Elektronische Nasen sind heute in der Lage, Prozesse innerhalb bekannter Parameter zu kontrollieren. Eine erstmalig auftretende geruchsaktive Substanz, meist im sub-ppb Bereich kann durch diese Geräte in der Regel nicht erkannt werden.
Fehlgerüche sind in der Regel NIAS, also nicht absichtlich zugesetzt, und rühren aus Verunreinigungen, Abbauprodukten oder Kontaminationen der Rohstoffe der FCM her oder entstehen während der Verarbeitung (Temperatur, Sauerstoff, Bestrahlung, Mikroorganismen etc.). Deshalb kann es Sinn machen, kritische Rohstoffe oder Prozesse durch einfache sensorische Kontrollen zu überwachen.
Elektronische Nasen sind heute in der Lage, Prozesse innerhalb bekannter Parameter zu kontrollieren. Eine erstmalig auftretende geruchsaktive Substanz, meist im sub-ppb Bereich kann durch diese Geräte in der Regel nicht erkannt werden.