10:35
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Albin Kälin EPEA Switzerland GmbH Cradle to Cradle Design - Kunststoffverpackungen für den Kreislauf
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Flexpack fördert Nachhaltigkeit, ist jedoch bisher nicht kreislauffähig
- Die 5 Pfeiler einer Kreislaufzertifizierung
- Biologische und technische Kreisläufe
Cradle to Cradle® Design definiert und entwickelt kreislauffähige Produkte.
Als Differenzierung zum konventionellen Recycling bleibt die Qualität der Rohstoffe über mehrere Produktlebenszyklen erhalten, und es werden ausschließlich „als sicher bewertete Chemikalien“ eingesetzt.
Die Produktionsverfahren, der Gebrauch und die Wiederverwertung der Produkte werden nach dem Modell gestaltet, die Qualität der Rohstoffe über mehrere Lebenszyklen zu erhalten.
Das bedeutet: Kein Abfall, alles ist zugleich Nährstoff. Die richtigen Materialien werden in definierten Kreisläufen (Metabolismen) zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort eingesetzt.
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9:55
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Dirk Grommes Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Materialeinsparung an blasgeformten Verpackungen mittels Simulation
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Simulation des Extrusionsblasformprozesses
- Simulation der Produkteigenschaften
- Anwendungsbeispiele und aktuelle Forschungsschwerpunkte
Das Extrusionsblasformen ist eines der wichtigsten Verfahren für die Herstellung von Kunststoffhohlkörpern. Insbesondere im Bereich der Verpackungsgüter in Form von Flaschen, Kanistern und Fässern ist das Extrusionsblasformen das bevorzugte Verfahren.
Bei diesen massenhaft hergestellten Artikeln führen bereits geringe Gewichtsreduzierungen von wenigen Gramm zu in der Summe erheblichen Material- und Kosteneinsparungen. Der Vortrag zeigt auf, in wie weit der Einsatz von Simulationstechniken hilft, das Gewicht von Verpackungsartikeln zu reduzieren. Vorgestellt wird der kombinierte Einsatz von Prozesssimulation und der Simulation der resultierenden Produkteigenschaften. Darüber hinaus wird ein Einblick in aktuelle Forschungsaktivitäten gegeben. Insbesondere Einflüsse des Verfahrens auf die Materialeigenschaften werden dargestellt.
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14:55
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Dr. Sabine Amberg-Schwab Gesund Wohnen - Baubiologie Hybride Funktionsschichten für die bioabbaubare Lebensmittelverpackung
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Hybride Funktionsschichten mit bioabbaubaren Eigenschaften
- Neue Stoffklasse für die flexible Verpackung
- Synthese und Verarbeitung
- Ergebnisse
Frische Lebensmittel genauso wie sogenanntes Convenience Food erreichen die Verbraucher heute zum großen Teil in verpackter Form. Hygiene, lange Haltbarkeit und ständige Verfügbarkeit dieser verpackten Produkte machen einen Teil unserer Lebensqualität aus. Diese Bequemlichkeit jedoch trägt nicht unerheblich zur Verschmutzung unserer Umwelt bei, denn die Konservierung und Verpackung dieser Lebensmittel wird häufig durch Kunststoffverpackungen realisiert.
Besonders sichtbar wird die durch den Verpackungsmüll verursachte Umweltverschmutzung in den Weltmeeren, und selbst im Grundwasser ist sie nachweisbar. Schon jetzt schwimmt in den Ozeanen sechsmal mehr Plastik als Plankton und gefährdet die Tier- und Pflanzenwelt sowie letztlich auch die Gesundheit von Menschen. So stellt sich die drängende Frage: Wie kann in diesem Zusammenhang der jetzige Lebensstil beibehalten oder sogar verbessert und dennoch nachhaltiger gelebt werden?
Ein Weg dahin können biologisch abbaubare Lebensmittelverpackungen leisten. Sie stellen einen wichtigen Aspekt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft dar, und bieten einen Beitrag zur Lösung globaler Umwelt- und Abfallprobleme.
Biodegradierbare Verpackungen beispielsweise aus Celluloseregenaraten sowie Polymilchsäure-und Stärke-Blends gibt es schon lange. Allerdings können diese Materialien die benötigte Mindesthaltbarkeit der Lebensmittel nicht gewährleisten, da sie unzureichende Barriereeigenschaften gegenüber Sauerstoff, Wasserdampf und Aromastoffen bieten.
Unsere Idee war es, mit einer bioabbaubaren Funktionsbeschichtung diese umweltverträglichen
Verpackungsmaterialen in ihren Eigenschaften zu verbessern und damit eine breite Marktdurchdringung komplett bioabbaubarer Verpackungsmaterialien zu erleichtern bzw. überhaupt erst zu ermöglichen.
Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC entwickelt seit Langem erfolgreich Barriere-Beschichtungen auf Basis von ORMOCER®en (anorganisch-organischen Hybridpolymere). Diese Werkstoffklasse bietet gute Barriereeigenschaften gegenüber Gasen und Dämpfen und empfiehlt sich daher auch für die Beschichtung von biodegradierbaren Verpackungen. Bislang waren unsere Stand-der-Technik-Barrierebeschichtungen jedoch nicht biologisch abbaubar.
Das Ziel unserer Entwicklung war es deshalb, die ORMOCER®e unter Beibehaltung aller günstigen Eigenschaften biodegradierbar zu gestalten.
Die Weiterentwicklung einer Stand-der-Technik Hybridpolymerbeschichtungen zu Systemen mit guter Abbaubarkeit (bioORMOCER®) erfolgte durch den Austausch nicht biologisch abbaubarer
organischer Komponenten (d.h. Komponenten fossilen Ursprungs) mit biologisch degradierbaren Anteilen. Dabei kamen z. B. die biobasierten biologisch abbaubare Naturstoffe Chitosan und Cellulose-Derivate, zum Einsatz.
Es wurden neuartige funktionelle Beschichtungsmaterialien für die Verbesserung der Eigenschaften von biologisch abbaubaren Kunststofffolien für den Bereich der Lebensmittel- Pharma- und Kosmetikverpackung entwickelt. Die biologische Abbaubarkeit ist zeitlich einstellbar und damit anpassbar auf unterschiedliche Lebensmittelverpackungsanforderungen. Die neuen Beschichtungen zeigen sehr gute Barriereeigenschaften gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf und können alternativ auch mit weiteren Funktionen ausgerüstet werden (z. B. mit antimikrobielle Eigenschaften). Für die Verarbeitung sind Standardindustrieprozesse einsetzbar.
Die neuen bioabbaubaren Funktionsschichten stehen nun bereit, um bei der zukünftigen Gestaltung und Entwicklung neuer innovativer und umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien eingesetzt werden zu können: umweltfreundliche Kunststoffverpackungen in der Zukunft. Dies eröffnet gerade der Verpackungsindustrie neue Möglichkeiten, bioabbaubare Verpackungen auf Papier- und/oder Folienbasis in den Markt zu bringen. Zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich werden das Ziel haben, unsere neuen biologisch abbaubaren Beschichtungen auch für weitere Einsatzgebiete maßzuschneidern.
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9:00
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Karsten Schröder Innoform Coaching GbR Begrüßung
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Organisatorisches und Einführung in das Thema
Vortrag (PDF)
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12:30
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Dr. Benjamin Baudrit SKZ - KFE GmbH / Standort Würzburg-Lengfeld Projektvorstellung
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Verarbeitung von Biopolymeren
Vortrag (PDF)
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11:45
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Dr. Helmut Spoo Dr. Spoo Umwelt-Consulting Circular Economy - die EU-Strategie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
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EU-Abfallrahmenrichtlinie und nationales Verpackungsgesetz
- Derzeitige Situation zur Verwertung von Verpackungen in der Praxis
- Künftige Entwicklungen und Ausblick
Das Verpackungsaufkommen ist dramatisch gestiegen und betrug im Jahre 2016 etwa 18 Mio. Tonnen. Signifikant zugenommen hat der Anteil an Einwegverpackungen, insbesondere im Bereich Lebensmittel- und Getränkeverpackungen, während der Mehrweganteil stark rückläufig ist.
Entgegen den Vorgaben der Abfallrahmenrichtlinie und des 2012 novellierten Kreislaufwirtschafts-gesetzes wird die dort verankerte Abfallhierarchie nicht eingehalten. Verpackungen werden vorrangig nicht stofflich, sondern überwiegend energetisch verwertet, d. h. verbrannt. Außerdem stimmen offenbar die ermittelten Verwertungsquoten nicht.
Am 21.12.2016 hat das Bundeskabinett das Verpackungsgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz wird voraussichtlich im Sommer 2017 in Kraft treten und neben Verpackungen künftig auch sogenannte stoffgleiche Nichtverpackungen in den Geltungsbereich einbeziehen.
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14:15
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Günter Dehoust Öko-Institut e.V. Recycling ist Zukunft - Ökologische Leistungen und Potenziale des dualen Systems am Beispiel des Klimaschutzes
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Das Duale System heute
- Potenziale für die nahe Zukunft
- Voraussetzung zur Realisierung besserer Ressourcennutzung mit Verpackungen
Der Umgang mit Verpackungen hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf unsere Umwelt. Dazu gehört neben der Gestaltung von Verpackungen auch die Nutzung am „Lebensende“. Das Recycling der gebrauchten Verpackungen kann einen Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz leisten. Die Ergebnisse einer Ökobilanz für DSD stellen den aktuellen Stand des Verpackungsrecylings am Beispiel des Klimaschutzes dar und zeigen Potenziale für die nahe Zukunft auf.
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16:55
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Dr. Karlheinz Hausmann DuPont de Nemours International Sàrl Nachhaltige Verpackungen - Lightweighting und Recyclierbarkeit
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Lightweighting durch Prozess- und Verpackungsdesign
- Beispiele gelungener Ressourcenschonung durch leichtere Verpackungen
- Ressourcenschonung durch Recyclierung mit Recyclierungsadditiven
Die Vermeidung von Lebensmittel- und Plastikabfällen und deren Recyclierung ist ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft. Hierzu arbeiten wir in verschiedenen Projekten, um die Folienstärke von Verpackungsfolien zu reduzieren, jedoch im selben Zug die Schutzwirkung der Verpackung zu erhöhen, so dass sowohl Plastikabfälle als auch Lebensmittelabfälle reduziert werden können.
Bei einem Ansatz handelt es sich um eine Neugestaltung des Folienaufbaus unter Verwendung von steifen Siegelmedien, wie Surlyn® Ionomeren. In einem anderen Ansatz geht es um den Einsatz von Coex-Bi-orientierungsverfahren wie z. B. das von Kuhne entwickelte Triple Bubble Verfahren. Erfolgreiche Bespiele für solche Lightweightingansätze sind z. B. der Gebrauch von Surlyn® als Siegelmedium in Vakuumfrischfleischverpackungen , welches zu einer Fleischverpackung mit verbesserter Haltbarkeit führt oder der Einsatz in Trockenlebensmittelverpackungen, der es erlaubt die Dicke der Verpackung bei geleicher Schutzwirkung zu reduzieren.
In beiden Fällen ist und bleibt das Resultat Mehrschichtstrukuren, denen oft fälschlicherweise nachgesagt wird, gar nicht recyclierbar zu sein. Das dem nicht unbedingt so sein muss, wird am Beispiel zweier Projekte aufgezeigt: der Recyclierung von Mehrschichtflaschen in Brasilien und der Recyclierung von Haushaltsfolienabfällen in Südafrika, welche in beiden Fällen zu hochwertigen Produkten führen, die auch noch zusätzlich Arbeitsplätze schaffen.
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16:15
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Peter Niedersüss Borealis Polyolefine GmbH Mono-Material Standbeutel - ein echtes Kreislaufwirtschaftskonzept
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Was bedeutet Mono-Material eigentlich heute bezogen auf Recyclierbarkeit?
- Welche Herausforderungen ergeben sich daraus an Verarbeiter und Abfüller?
- Wer muss entscheiden - Beispiele
Die flexible Verpackung schont die Ressource Kunststoff im Vergleich zu starrer Verpackung um ein Vielfaches und hat zudem einen wesentlich geringeren CO2 Footprint. Dadurch erklärt sich auch die steigende Anzahl an Standbodenbeuteln in den Regalen der Supermärkte. Die flexible Verpackung, die den steigenden Ansprüchen der Konsumenten entsprechen muss, besteht heutzutage durchweg aus unterschiedlichen, unverträglichen Materialien. Ein Umstand, der die Recycling-Branche vor eine große Herausforderung stellt bzw. stellen wird.
Der bei Borealis entwickelte Standbodenbeutel aus Mono-Material auf Basis von Borstar PE zeigt eine Möglichkeit auf, wie diese Verpackung dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft erfolgreich entsprechen kann.
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9:15
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Dr. Hermann Onusseit Onusseit Consulting Was bedeutet nachhaltige Verpackung eigentlich?
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Grundsätzliches zur Nachhaltigkeit
- Können Verpackungen nachhaltig sein?
- Warum wir in Kreisläufen denken müssen
- Welche Rolle spielt das menschliche Verhalten bei einem möglichen Wandel?
Alle reden von Nachhaltigkeit! Die Weltgemeinschaft versucht mit allen Anstrengungen, ein Klimaabkommen zu erreichen. Keine Produkt-Vorstellung, bei der heute nicht auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle spielt. Alle mühen sich, doch die Resultate sind ernüchternd. Was läuft falsch beim Thema Nachhaltigkeit?
Sind Verpackungen nachhaltig? Im Prinzip ja, als Schutz für das verpackte Produkt! Wichtig ist jedoch, dass die dabei eingesetzten Materialien und Prozesse nicht dazu beitragen, dass die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde überschritten werden. Die Wiederverwendung von Materialien innerhalb der Kreislaufwirtschaft kann hierbei hilfreich sein.
Seit Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts belasten wir, besonders die Industrienationen, den Planet Erde mehr, als er durch natürliche Prozesse zur Verfügung stellen kann. Obwohl entsprechende Informationen fast täglich durch die Medien gehen und es viele Aktionen gibt, darauf zu reagieren, zeigen alle Indikatoren, dass die Menschheit als Gesamtheit die Erde weiter über ihre Grenzen hinaus ausbeutet. Wie ist solch ein Verhalten zu erklären?
Details Vortrag (PDF)
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8:30
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Registrierung, Ausgabe der Unterlagen, Begrüßungskaffee
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13:00
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Gemeinsames Mittagessen
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15:35
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Kaffee-/Teepause
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17:35
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Ausklang erster Vortragstag
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19:30
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Gemütlicher Ausklang bei einer kulinarischen Weinprobe im Weinkeller der Würzburger Residenz
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11:15
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Kaffeepause
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