14:55
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Hendrik Steen Windmöller & Hölscher KG Profitable Maschinen-Umrüstungen bestehender Blasfolienanlagen, u. a. für die Erzielung besserer Siegelschichten
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Erweiterung des Folienspektrums
- Ausstoßerhöhungen durch neue Kühlringkonzepte
- Qualitätssteigerung, auch durch neue Automationsmodule
Insbesondere aufgrund wachsender Qualitätsansprüche als auch Produkterweiterungen, bspw. durch Weiterentwicklungen im Rohstoffsektor, sind die Anforderungen an die Folienhersteller in den letzten Jahren gestiegen. Hierzu gehört auch eine weitere Diversifizierung der herzustellenden Produkte. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei zunehmend die Produktion von Siegelverbunden. Neben spezifischen Ansprüchen an die Folienrezeptur, können zudem spezielle Anforderungen an die Maschinen erforderlich sein. Hierzu gehören u.a. kälter laufende Extrusionschnecken, aber auch kurze Umstell- und Spülzeiten, welche bspw. durch entsprechende Blaskopfkonzepte realisiert werden können. Weiter zu nennen wären auch berührungsarme Dickenmessungen bzw. Änderungen an der Folienführung, insbesondere dann, wenn die Produktion von klebrigen Außenschichten gefordert ist. Jedoch ist häufig eine Investition in eine neue Maschine nicht erforderlich, da die genannten Änderungen auch am bestehenden Maschinenpark durchgeführt werden können. Hierzu wurde Anfang 2008 seitens Windmöller & Hölscher (W&H) eine eigene Abteilung „Modulvertrieb Extrusion“ gegründet, welche sich vorrangig mit den entsprechenden Nachrüstungen auseinander setzt.
Weitere Schwerpunkte der von W&H angebotenen Nachrüstlösungen sind:
• Bestandserhaltung bestehender Anlagen durch Ersatz abgekündigter Bauteile
• Erhöhung der Ausstoßleistung durch Anlagenoptimierungen
• Produkterweiterung und Qualitätsverbesserung
• Flexibilität und Abfallminimierung sowie Materialersparnisse
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9:15
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Andrea Liebmann Fraunhofer IVV, Institutsteil Verarbeitungstechnik Easy Opening: Öffnungsverhalten peelbarer Verpackungen
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Prüfverfahren zur Bestimmung von Öffnungskräften
- Richtwerte "easy to open" für verschiedene Kundengruppen
- Handhabungsschritte beim Öffnen
Das Öffnungsverhalten von Verpackungen spielt insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine immer stärkere Rolle. Nicht nur ältere Kunden wünschen sich leicht zu öffnende Verpackungen. Das sich in der Normung befindliche Prüfverfahren zur Bestimmung von Öffnungskräften an peelbaren Verpackungen wird vorgestellt. Um die Öffnungskräfte von Verpackungen hinsichtlich ihrer Verbraucherfreundlichkeit bewerten zu können, ist es wichtig, das Leistungsvermögen der Verbraucher objektiv einzuschätzen. Die vom Fraunhofer AVV Dresden erarbeiteten Richtwerte „easy to open“ für verschiedene Kundengruppen werden erläutert. Im letzten Drittel des Vortrags werden die Handhabungsschritte beim Öffnen von Verpackungen aufgezeigt und Hinweise für eine verbraucherfreundliche Gestaltung peelbarer Verpackungen gegeben.
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11:45
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Dr. Heiko Schenck DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH Neue Siegelschichten für High-End Anwendungen
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Siegeln durch Verunreinigungen, Ölbeständigkeit
- Schnelle Verarbeitung und Wiederverschluss
- Hohe Siegelgeschwindigkeit und zuverlässiger Peel
- Dünner und zuverlässig: Wie geht das?
Bei Siegelmedien werden in einem ersten Schritt immer die leicht zu messenden und naheliegenden Parameter wie Siegelanfangstemperatur und Hottack diskutiert. Im Markt werden für anspruchsvolle Anwendungen andere Parameter immer wichtiger wie Durchtstoßfestigkeit und Abriebfestigkeit verbunden mit Steifigkeit. Wie aktuelle Marktstudien zeigen ist vielen Anwendern wichtig Größen wie Öl- und Fettbeständigkeit sowie Siegeln durch Verunreinigungen bei der Auswahl der Siegelmedien zu berücksichtigen.
Dieser Vortrag baut auf der entsprechenden Marktstudie auf und diskutiert im Detail die oben aufgeführten wichtigen Kriterien für verschiedene marktübliche Siegelmedien.
Desweiteren werden wir auf verschiedene Peelsysteme eingehen. Hierzu gehören ein neuartiges , Ionomerbasierendes Peelsystem mit erhöhtem Hottack und Alternungsbeständigkeit, verschiedene Burstpeelsysteme, auch basierend auf Polyestersiegelmedien und ein PP-basierendes Peelsystem dessen Peelkräfte vom Kunden ja nach Bedarf eingestellt werden können.
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16:10
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Jan Switten Switten SARL Biosiegelmaterialien: Sinn und Unsinn
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Warum Biomaterialien?
- Siegeln von Biomaterialien
- Vergleich mit herkömmlichen Materialien
Die Wichtigkeit von Biomaterialien nimmt weiterhin zu. Immer mehr Unternehmen interessieren sich für die Nachhaltigkeit von Verpackungsmaterialien. Natürlich möchten wir die Funktionen der Verpackungen und damit auch die Seal-Peel Eigenschaften behalten. Ist es möglich, mit Biomaterialien dieselben Seal-Peel Eigenschaften zu erzielen wie mit den traditionellen Materialien?
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17:00
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Dieter Schreiber DS Service Verpackungsberatung Die Sache mit der Glasversiegelung
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Die Siegelfolie - Alu-Trägermaterial und Ionomerbeschichtung
- Das Glas - Glasarten, Glasoberfläche, Glasvergütungen
- Die Siegelverfahren - Konduktion versus Induktion
Die Sache mit der Glasversiegelung
Als im Jahr 1974 die erste Ölkrise über uns hereinbrach, begann in der gesamten Wirtschaft das Nachdenken darüber, welche Auswirkungen die Verknappung des Rohstoffes „Erdöl“ auf die eigene Branche bedeuten würde. So auch bei der Molkereiindustrie – hatte man gerade von Glasverpackungen auf Kunststoffverpackungen umgestellt, so wurde dieser neue, kostengünstige Werkstoff plötzlich wieder in Frage gestellt.
Der Beitrag soll über die ersten Gehversuche bei der Glasversiegelung, über die dann folgende allgemeine Ernüchterung sowie die heutige „Daseinsberechtigung“ informieren. Beleuchtet werden dabei die Siegelmedien, das Glas und die Siegeltechnologien.
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9:55
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Dr. Manfred Reichert InnoNET-partners Dichtheitsprüfung an Siegelnähten und ganzen Verpackungen
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Methoden im Überblick
- Einstufung der Methoden hinsichtlich ihrer Nachweisgrenze
- Praxisanwendungen von Dichtheitsprüfungen in- und offline
Zunächst wird auf die gängigen Dichtheits-Testmethoden im Überblick eingegangen – beginnend mit einfachen Methoden bis hin zu komplexeren Nachweisverfahren. Stichworte für die verschiedenen Testmethoden sind u. a.: Wasserbad, Kriechmittel, Druckabfall, Gasdetektion (z. B. mittels Kohlendioxid, Formiergas, oder Helium), mit Hinweisen auf jeweils Vor- und Nachteile.
Im weiteren Verlauf werden Einstufungen der verschiedenen Methoden hinsichtlich ihrer Nachweisgrenzen erläutert. Mit welcher Methode wird z. B. welche Leckrate erfasst? (Einstufung der Dichtigkeit von „wasserdicht“ bis zu technisch („absolut“) dicht.) Welche Methoden haben die notwendige Empfindlichkeit, um praxisrelevante Leckagen zu detektieren?
Hauptsächlich werden aber konkret die Anwendungen der verschiedenen Prüfmethoden (sowohl in-line als auch off-line (oder im Labor) dargestellt.
Hierzu wird allgemein die Notwendigkeit von Prüfsystemen beschrieben. Es werden Hinweise gegeben, wie für die Anwender die Vorgehensweise in einem konkreten Projekt aussieht, um Prüfmethoden für den jeweiligen Einzelfall auszuwählen (welches Produkt soll geprüft werden, welche Leckagegröße soll entdeckt werden? Was ist beispielsweise bei der Installation einer Inline-Prüfmethode an eine vorhandene Verpackungsmaschine zu beachten etc.)
Im letzten Abschnitt widmet man sich den Prüfmethoden verschiedener Hersteller in ihren Grundzügen.
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10:35
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Inge Roucourt Basell Polyolefins Company BVBA The use of Polybutene-1 based products in seal peel applications
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Seal peel solutions offered to the market and the basics behind the concept
- Parameters influencing the seal peel properties
- Customer reported advantages and some typical application examples
- Latest and new developments
Polybutene-1 (PB-1), Toppyl, and Koattro resins are used by LyondellBasell customers in different types of tailor-made flexible packaging applications. Easy-opening is a preferred feature of well-designed packaging. Today’s packages must be practical, safe, and easy to open without the use of cutting instrument.
PB-1 is used in combination with polyethylene (PE) by converters to design reliable, consistent and easy-open packaging systems that allow consumers to easily open packaging without tearing of the film or spilling of content.
Besides the PE & PB-1 “dry-blend” approach, a system that is already established for more than 25 years in the market, LyondellBasell offers customers manufacturing seal-peel applications "ready-to-use" compounds.
The latest innovative developments by LyondellBasell which offer a wide variety of new and innovative seal-peel solutions are described.
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14:15
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Dr. Gottfried Weyhe POLIFILM EXTRUSION GmbH Additive in Siegelschichten - Wirkung und Nebenwirkung
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Welche Additive findet man in Siegelschichten?
- Wirkung und Nebenwirkung dieser Additive
- Schwerpunkt Antiblock und Gleitmittel
Kaum eine Siegelschicht in der flexiblen Verpackung kommt ohne Zusatzstoffe aus. Mit Hilfe dieser Additive und Pigmente werden dem Material zusätzlich Eigenschaften verliehen, die für die Herstellung, Verarbeitung oder Anwendung der Folie von Bedeutung sind.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die wichtigsten in solchen Siegelschichten eingesetzten Zusatzstoffe.
Um deren Wirkungsweise verstehen zu können, werden zunächst die Struktur und die daraus resultierenden spezifischen Eigenschaften von PE- Folien erläutert. Anschließend wird der Wirkmechanismus der wichtigsten Additive zur gezielten Einstellung der gewünschten Eigenschaften vorgestellt. Die Kenntnis der damit verbundenen „Risiken und Nebenwirkungen“ ist wichtig für das Verständnis der bei der Weiterverarbeitung und Anwendung auftretenden Effekte.
Antiblock- und Gleitmittel, die bedeutensten Additive in PE- Siegelschichten, bilden dabei den Schwerpunkt der Betrachtungen.
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12:25
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Dr. Andreas Grabitz Eurofins Consumer Product Testing GmbH Migration aus Siegelschichten verstehen und beherrschen!
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Einflussgrößen und Geschwindigkeit von Migration
- Typische Migranten aus Polyolefin-Siegelschichten
- Grenzwerte und Regelwerk
- Lösungsansätze
Vortrag (PDF)
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8:30
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Registrierung, Ausgabe der Unterlagen, Begrüßungskaffee
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9:00
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Begrüßung
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19:30
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Gemütlicher Ausklang bei einer kulinarischen Weinprobe im Weinkeller der Würzburger Residenz
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17:40
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Ausklang erster Vortragstag
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13:05
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Gemeinsames Mittagessen
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15:35
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Kaffee-/Teepause
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11:15
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Kaffeepause
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