14:55
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Stephan Garvs PreZero Dual GmbH Kreislaufwirtschaft für Verpackungen bei Lidl und Kaufland
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Gründe für eine Kreislaufwirtschaft mit Verpackungen
- Wie der Handel die Kreislaufwirtschaft für Verpackungen forciert
- Beispiele für systematische Veränderung hin zur Kreislaufwirtschaft
In den letzten Monaten nehmen die Anforderungen von Seiten der unterschiedlichen Stakeholder zu, Verpackungen ökologisch sinnvoll zu verwerten. In Deutschland bieten sich der GreenCycle in diesem Themengebiet mit einer stark entwickelten Kunststoffindustrie, den Heimatmärkten von Lidl und Kaufland, einer großen Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zur Abfalltrennung sowie einer vergleichsweise fortschrittlichen Entsorgungs- und Recyclingbranche gute Möglichkeiten für Kreisläufe. Allerdings finden sich aktuell nur wenige Beispiele in den Bereichen Papier, Kartonage aber auch Folien und PET. Der Vortrag nimmt einzelne Beispiele der GreenCycle dezidiert unter die Lupe. Ein wesentlicher Faktor wird auf der noch zu schließenden Informationskette entlang des gesamten Kreislaufes insbesondere für Verpackungen liegen. Wer sich heute nicht mit dem Thema auseinandersetzt wird morgen das Nachsehen haben.
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16:10
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Stefan Eitze Feldmuehle GmbH Ronny Kunze Coveris Flexibles Deutschland GmbH & Co. KG Papierlaminate für Standbeutel
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Warum überhaupt Papierlaminate für Standbeutel (Kosten, Nachhaltigkeit und Marketing)?
- Die Technik und das Konzept hinter Hybrapack
- Die Produkte für Papierlaminate heute und in Zukunft
Durch ideale Laminatzusammensetzung von Papier und Polymerlagen werden Vorteile in Punkto Nachhaltigkeit, Effizienz, physikalische Eigenschaften sowie Wirtschaftlichkeit generiert und stellen in verschiedensten Verpackungslösungen, vorgefertigt oder auf Rolle, neue Verpackungskonzepte dar.
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12:25
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Dr. Günter Schubert Schubertag Siegelnähte in Standbeuteln - Vorstellung und Wirklichkeit
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Siegelverhalten mit Aluminiumfolie
- Neues vom Lagensprung?
- Grenzflächenphänomene und Versagen
Aluminiumfolie wird in Standbeuteln nicht nur wegen seiner unübertroffenen Barriere eingesetzt, sondern liefert dank seiner herausragenden Wärmeleiteigenschaften einen wichtigen Beitrag zum sicheren und schnellen Siegeln.
An Modellverbunden mit Aluminiumfolie, unter unterschiedlichen Siegelbedingungen gesiegelt, wird die Ausformung von Siegelnähten, speziell am Lagensprung, gezeigt und das Versagen der Siegelnähte nach Falltest gefüllter Beutel beispielhaft erläutert. Intakte und versagende Siegelnähte der Beutel, insbesondere betroffene Grenzflächen, werden mit verschiedenen mikroskopischen Techniken illustriert.
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11:45
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Reiner Müller SN Maschinenbau GmbH Wann wähle ich vorgefertigte Beutel und wann forme ich Inline?
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FS- und FFS-Systeme im technischen Vergleich - Daten und Fakten
- Auf Volumen, Form und Flexibilität kommt es an
- Die konkurrierenden Systeme aus Sicht von Marketing und Einkauf
FS- und FFS-Maschinenkonzepte unterscheiden sich in vielen Punkten – aber es gibt auch viele Parallelen, z. B. bei der max. Füllgeschwindigkeit. SN bietet verschiedene Konzepte über ein weites Leistungsspektrum an. Darüber hinaus werden auch reine Beutelherstellmaschinen für den mittleren Leistungsbereich gefertigt. Immer häufiger werden Beutelherstellung und Befüllen auf getrennten Maschinen – aber kombiniert in einer Linie realisiert. Dafür gibt es verschiedenste Gründe. Während des Vortrages werden die Konzepte anhand von Beispiele aus verschiedenen Branchen vorgestellt. Die klaren, eindeutigen Argumente für und wider eines Konzeptes werden aus unterschiedlichen Richtungen beleuchtet, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
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9:45
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Arno Melchior Reckitt Benckiser (Brands) Ltd Vanish - Eine Marke im Standbeutel und in der Dose
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Warum sich Markenverantwortliche für Pouches begeistern
- Vorsicht Falle - einfach mal Beutel geht nicht
- Auf die Details kommt es an - Erkenntnisse einer gelungenen Markteinführung
Wenn Konsumgüterhersteller ein Verpackungsformat umstellen, gilt es viele Dinge zu berücksichtigen. Auf der einen Seite muss detailliert untersucht werden, welche Anforderungen und Wünsche der Verbraucher hat um abschätzen zu können, ob sich die notwendigen Investitionen lohnen. Auf der anderen Seite gilt es alle Kostenfaktoren zu berücksichtigen. Das fängt beim Verpackungskostenvergleich an, geht weiter bei der Berechnung der Kosten für die Anlieferung des Materiales, der Maschinenkosten, Effizienzvergleiche zwischen beiden Formaten, Transportkosten für die Fertigware, etc. Letztlich müssen heute auch immer noch die Umwelteinwirkungen beider Varianten verglichen werden. Der Vortrag geht auf alle diese Details ein und versucht die optimale Verpackung zu finden.
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10:25
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Giuliano Puglia Sacmi Packaging S.p.A. Bag-in-Box und Standbodenbeutel aus Sicht eines Maschinenherstellers
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Was ist eine Bag-in-Box Verpackung?
- Was ist ein Standbodenbeutel?
- Unterschiede dieser beiden Verpackungskonzepte
- Ausstattungen und Anlagen für Abfüllung, Handling, Kartonierung und Palletierung
Bag-in-Box Verpackungen und Standbodenbeutel haben sich als Alternative zu den traditionellen Verpackungen wie Glas- und Plastikflaschen entwickelt.
Ein Erfolg im Marktsegment der flexiblen Verpackungen mit noch ausreichend Raum für Wachstum.
Diese Präsentation bietet allgemeine Informationen über diese beiden Verpackungslösungen: Stärken und Schwächen.
Ferner zeigt diese Präsentation, wie sich die Hersteller von Maschinen und flexiblen Verpackungen hinsichtlich der Entstehung dieser flexiblen Behältnisse entwickelt haben.
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14:15
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Ir. Alexander van Puijenbroek QIPACK Netherlands 100 %ige Inline Siegelnahtkontrolle
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Überblick über die Systeme im Markt
- Das neue 100 %ige Siegelnahtkontrollsystem
- Typische Qualitätsverbesserungen durch das neue System
Schon seit langem ist es der Wunsch aller Hersteller von Lebensmitteln und Pharmaprodukten sowie der Verpackungshersteller, eine 100 %ige Kontrolle über die Siegelqualitäten zu erlangen und undichte Verpackungen zu vermeiden. Besonders das Einsetzen von Spouts bei der Standbeutelherstellung bedarf besonderer Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Kleinste Tunnel/Schwachstellen müssen beseitigt werden!
Bislang gab es nur die Möglichkeit, eine 100 %ige Inline-Prüfung bei geringer Geschwindigkeit, chargenweise oder mit geringer Auflösung durchzuführen.
Eine ganz neue Prüftechnologie, basierend auf Infrarot, bietet die erwartete Hochgeschwindigkeits- und hochsensible Lösung.
Um sich selbst vor Beanstandungen und den Kunden vor mangelhaften Produkten zu schützen, kann das QipCam das beste Prüfsystem sein.
Dieser Vortrag wird Ihnen einen kleinen Überblick über die wichtigsten verschiedenen Prüftechnologien für Verpackungen verschaffen und die Möglichkeiten der neuen Infrarot-Prüfausstattung ausführlich erklären.
Kundenbeispiele und eine Live-Demonstration werden die Funktionsweise erläutern.
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16:50
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Jörg Schönwald SCHÖNWALD CONSULTING Der europäische Standbeutelmarkt heute und in naher Zukunft
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Zahlen, Daten, Fakten zu Mengen für Beutel in Europa
- Trends der kommenden Jahre im Vergleich zu Flaschen
- Erfolgskriterien für den Standbeutel aus Sicht eines Analysten
Der Standbodenbeutel hat sich zu einem Erfolgsmodel in der flexiblen Verpackung entwickelt. Die seit vielen Jahren geltenden Erfolgskriterien haben ihn zu einem wichtigen Gebinde gemacht, das in die heutige Zeit passt. Dieser Vortrag gibt allgemeine Informationen zur Ökonomie sowie Marktdaten zu Verpackungen und enthält länderspezifische Daten zum Verbrauch von Standbodenbeuteln in Europa. In einer Gegenüberstellung zu Flaschen wird der Einsatz der unterschiedlichen Füllgüter unter Berücksichtigung der Behältergrößen dargestellt.
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8:45
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Frühstücksimbiss im Foyer und Registrierung
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9:30
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Eröffnung und Einführung in die beiden Tage
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11:05
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Pause mit Kaffee und Tee
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13:05
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Gemeinsames Mittagessen
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19:30
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Gemütlicher, traditioneller Bierabend mit Abendessen in der Gaststätte Rampendahl
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15:35
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Päuschen
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17:30
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Ausklang des ersten Tages und Vorbereitung auf's Rampendahl
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