Die Kompliziertheit der Verpackung liegt in der Komplexität der abzufüllenden Produkte, der großen Materialvielfalt, der Vielfalt der Verpackungskonstruktion und der großen Anzahl der Gesetze und Verordnungen zu diesem Thema. Dies bildet aber auch die Möglichkeit, immer wieder neue, kreative Ansätze und Lösungen für die geforderte Verpackung zu finden. Im ersten Teil wird über die Ausgangssituation, die Projektziele und über die Anforderungen diskutiert. Weiterhin wird besprochen, wie man von der Idee zur Umsetzung eines Projektes kommt.
In diesen zweiten Teil sollen die Aspekte Abfüll- und Verpackungsprozess angerissen werden. Es wird darauf eingegangen, welchen Maschinen und Aggregate für eine Verpackungslinie (Beutelabfüllung) benötigt werden. Es wird besprochen ab, wann es sinnvoll ist, manuell, halb-und vollautomatisch zu arbeiten.

In diesem Teil werden die Konzepte für vertikale Form-, Füll- und Verschließmaschinen in ihren Grundzügen erläutert.
An den allgemeinen Teil zur Funktionsweise dieser Maschinen schließen sich konkrete Beispiele an: intermittierend arbeitenden Maschinen, basierend auf den Prinzipien Zangenabzug und Bandabzug, und kontinuierlich arbeitende Maschinen.
Nach einem kurzen Exkurs zu Dosiersystemen wird abschließend auf Beispiele von Paketieranlagen eingegangen.

Die Schlüsselstellen bei diesem Verfahren, auf die hier eingegangen wird, sind im Wesentlichen die verschiedenen Siegel- bzw. Schneidverfahren, sowie Prozesse zum Produktschutz.
So werden zunächst die allgemeinen Grundlagen dazu beschrieben. Im weiteren Verlauf werden konkret die verschiedenen Prozesse dargestellt: Heiß-Siegeln (Wärmekontakt-Siegelprozess), Wärmeimpuls-Siegeln, und der Ultraschall-Siegelprozess.
Im letzten Abschnitt werden die Produktschutz-Systeme in ihren Grundlagen dargelegt. Das sind im Einzelnen: Begasungsprozess, Evakuierungsverfahren, sowie Kombinationen aus diesen beiden Verfahren.

Hier wird zunächst allgemein mit Ausführungen zu den Aufbauten von Packstoffen für vertikale Schlauchbeutelmaschinen begonnen (Stichworte: Trägerschichten, Sperrschichten, Siegelschichten).
Es folgen Musterbeispiele, welche Packstoffkombinationen für welche Produkte eingesetzt werden können (Beispiele: Kaffee, Petfood, und andere).
Einige Angaben zum Produktschutz sowie Ausblicke für Neuentwicklungen schließen diesen Abschnitt.