Referentenverzeichnis zu Lebensmittelverpackungen

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Alexandra Ross
H.B. Fuller Deutschland GmbH (Product Regulatory Specialist EIMEA)
+49 4131 705-221 / http://www.hbfuller.com
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Mögliche Ansätze zur Migrationsprüfung von Klebstoffen für Lebensmittelverpackungen
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Umfang: 42 Seiten
Tagung: LE-06-17
Grösse: 1.57 mB
Sprache: deutsch
Klebstoffe sind bei der Herstellung und dem Verschluss von Lebensmittelverpackungen unerlässlich.
Sie stellen eine eigene Materialklasse dar, für die noch keine europäische Verordnung oder Richtlinie erlassen wurde. Die Verpackungsklebstoffe lassen sich allerdings auch nicht in allen Aspekten der Kunststoffverordnung (EU) Nr. 10/2011 unterordnen. Ist man bei der Anwendung der Unionsliste vielleicht erfolgreich, so stößt man bei möglichen Migrationsversuchen schnell an seine Grenzen.
Wie soll man das Migrationspotential eines Klebstoffes in der Anwendung überprüfen. Der FEICA-Leitfaden (Europäischer Verband der Klebstoffindustrie) bietet hier praktische Hinweise zur Modifizierung der für Kunststoffe vorgesehenen Migrationsparameter. Auch wenn der Leitfaden keine detailliert beschriebenen Methoden für die verschiedenen Klebstofftechnologien aufführt, leistet er doch gute Hilfestellungen, um typische Fehler zu vermeiden und im Dialog mit Institut, Anwender und Klebstoffhersteller zu Ergebnissen zu gelangen, die der realen Verpackungsanwendung möglichst nahe kommen.
Da zur Zeit das Thema Mineralöl vor allem im Zusammenhang mit Papierverpackungen aus recyceltem Papier die Medien beschäftigt und auch die rechtliche Situation im Hinblick auf MOSH und MOAH weiterhin unklar ist, sollen verschiedene Aspekte zum Thema MOSH und MOAH Analytik bei Klebstoffen erörtert werden.