Konterdruck

bezeichnet man das Bedrucken von Folien auf der späteren Rückseite der Außenfolie.

Die Druckbilder werden dabei als Spiegelbild gedruckt, sodass sie bei der fertigen Verpackung dann durch die Folie hindurch betrachtet werden müssen. Meistens wird der Konterdruck von einer Innenfolie abgedeckt, die dann als Siegelfolie fungiert. So ist das Druckbild eingebettet in die Außen- und Innenfolie. Dadurch erfährt es einen Abriebschutz von außen und ein Überlackieren kann eingespart werden, das nötig wäre, wenn man außen auf die Verpackung druckte. Man spricht auch vom Zwischenlagendruck.
Beim späteren Kaschieren werden allerdings erhöhe Anforderungen an Klebstoff und Kaschiertechnologie gestellt, die heute aber gut erforscht sind und beherrscht werden.