Unternehmen werden mit wachsenden gesetzlichen und gesellschaftlichen Anforderungen konfrontiert.
Die Kreislaufwirtschaft ist längst keine Vision mehr, sondern wird auf europäischer Ebene mit den entsprechenden Steuerungsinstrumenten umgesetzt.
Wer sich frühzeitig auf Kunststoffsteuern, Rezyklateinsatzquoten und Ökomodulation einstellt und die richtigen Maßnahmen ergreift, ist im Wettbewerb weit vorne.
Und punktet zudem bei der zunehmend nachhaltig orientierten Kundschaft.
Die Transformation hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bietet nicht nur eine Chance für unsere Umwelt, sondern auch für zukunftsorientierte Unternehmen.

Wir sprechen immer von Kreisläufen, insbesondere im Bereich der Wiederverwertung von Kunststoffen. Jedoch müssen wir uns in Anbetracht zunehmender Umweltverschmutzung die Frage stellen, funktionierten aktuelle Kreislaufsysteme? Was müssen wir tun, damit diese besser funktionieren? Welche alternativen Ansätze gibt es und was können diese leisten?

Ein weltweiter Trends zur Verdrängung von Kunststoff durch Papier und Karton als auch die Forderung nach nachhaltige Maschinenkonzepten beeinflusst die Anforderungen an optimale Maschinenlösungen gravierend. Papier wird dank neu entwickelter Barrierebeschichtungen für flexible Verpackungen in der Lebensmittelindustrie immer beliebter. Der Maschinenbau ist gefordert für die Anwendung von effizienten, ressourcenschonenden Produktionsmethoden als auch von energieeffizienten Trocknungs- und Aushärtungsverfahren. Im Vortrag wird aus Sicht eines Maschinenbauers für Beschichtungs- und Kaschieranlagen schwerpunktmäßig dargestellt, wie neue Lösungen für eine nachhaltige Zukunft realisiert werden können.