Die Ansprüche an Verpackungshersteller bezüglich der Kenntnis und Bewertung von Stoffübergängen aus ihren Erzeugnissen steigen. Herkömmliche Untersuchungsverfahren müssen daher durch neue Methoden ergänzt werden. Ein Konzept wird vorgestellt, wie eine Kombination von „harten“ und „weichen“ Faktoren das Fundament für sichere Lebensmittelverpackungen bilden kann.

Der Beitrag beschreibt:
Die Zielsetzungen von Risikomanagement:
- Antizipieren pot. Probleme
- Vermeiden von pot. Problemen
- Managen von Krisen
Die Definition des Begriffes „Risiko“
Ein Modell eines Produktentwicklungsprozesses
Beispiele
Gedanken und Ideen zum gewinnbringenden Umgang mit Risikomanagement

Anforderungen an die Verpackungen bestehen heute nicht nur in der Schutzfunktion für das verpackte Produkt und als stummer Verkäufer am POS. Der Trend geht heute von der Nachhaltigkeit des gesamten Herstellungsprozesses (Cradle to Cradle), dem gestiegenen Gesundheitsbedürfnis und Wohlbefinden, über absolute Rückverfolgbarkeit und Fälschungssicherung bis zur Interaktion mit dem Verbraucher durch intelligente Verpackungen, die kommunizieren können.
Auch die zunehmende Effektivität in technischer und ökonomischer Hinsicht führt zum Wandel der Anforderungen an eine moderne Verpackung.
Die Komplexität der Materialien, Verarbeitungsverfahren sowie neue Regeln, Normen und Gesetze erhöhen immer weiter die Leistungsanforderungen und das Innovationsbedürfnis an die Industrie.
Das Referat soll zum einen helfen, eine gewisse Planmäßigkeit bei den Verpackungsanforderungen aufzubauen und zum anderen auch zum systemischen ( ganzheitlichem) Denken anregen.