Von
Thomas Reckert -
Bei Druckaufträgen mit Inlinekaschierung assoziiert man direkt, dass es sich hier um äußerst lange Druckaufträge handeln muss. Ja, in erster Linie kann man das so bestätigen, wenn man sich in der Branche umschaut. Aber schränkt eine solche Maschinenkonfiguration nicht die Flexibilität deutlich ein? Limitiert man sich bei einer solchen Maschinenkonfiguration nicht von vorne herein nur auf ein paar mögliche Druckjobs? Was ist wenn plötzlich das Sekundärmaterial eingestrichen werden muss, oder Rückseitenkaschierung erforderlich wird, man aber im Umkehrschluss keine Unterbodenführung aus Hygieneaspekten akzeptieren kann…
In seinem Referat wird Herr Thomas Reckert aufzeigen, welche technischen Merkmale eine moderne Tiefdruckmaschine mit Inlinekaschierung haben muss, um den Marktanforderungen nach immer mehr Flexibilität gerecht zu werden.
Dabei wird nicht nur der Punkt der unterschiedlichen Kaschierverfahren, wie lösemittelfreie, lösemittelhaltige und wasserbasierende Kaschierung beleuchtet, sondern es werden auch alle unterschiedlich möglichen Bahnwege aufgezeigt, um die maximale Flexibilität nicht zu verlieren. Weitere Veredelungsschritte, wie z.B. Auftrag von Kaltsiegelmasse inline, werden hierbei ebenfalls berücksichtigt.
Als Exkurs dazu wird der generelle Prozess des Kaschierens Inline vs. Offline angesprochen sowie Bobstinterne statistische Daten herangezogen, ob sich ein Trend aus den letzten 10 Jahren erkennen lässt.
Umfang: 36 Seiten
, Grösse: 2.97 mB, Sprache:
deutsch