Tagung

PE und PP Folien - Siegelschichten für dichte Verpackungen


Donnerstag, 21. / Freitag, 22. Juni 2012 - Start 8:30, Dauer: 15:50h (innerhalb von 2 Tagen)

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Profitable Maschinen-Umrüstungen bestehender Blasfolienanlagen, u. a. für die Erzielung besserer Siegelschichten
Von Hendrik Steen - Insbesondere aufgrund wachsender Qualitätsansprüche als auch Produkterweiterungen, bspw. durch Weiterentwicklungen im Rohstoffsektor, sind die Anforderungen an die Folienhersteller in den letzten Jahren gestiegen. Hierzu gehört auch eine weitere Diversifizierung der herzustellenden Produkte. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei zunehmend die Produktion von Siegelverbunden. Neben spezifischen Ansprüchen an die Folienrezeptur, können zudem spezielle Anforderungen an die Maschinen erforderlich sein. Hierzu gehören u.a. kälter laufende Extrusionschnecken, aber auch kurze Umstell- und Spülzeiten, welche bspw. durch entsprechende Blaskopfkonzepte realisiert werden können. Weiter zu nennen wären auch berührungsarme Dickenmessungen bzw. Änderungen an der Folienführung, insbesondere dann, wenn die Produktion von klebrigen Außenschichten gefordert ist. Jedoch ist häufig eine Investition in eine neue Maschine nicht erforderlich, da die genannten Änderungen auch am bestehenden Maschinenpark durchgeführt werden können. Hierzu wurde Anfang 2008 seitens Windmöller & Hölscher (W&H) eine eigene Abteilung „Modulvertrieb Extrusion“ gegründet, welche sich vorrangig mit den entsprechenden Nachrüstungen auseinander setzt.

Weitere Schwerpunkte der von W&H angebotenen Nachrüstlösungen sind:
• Bestandserhaltung bestehender Anlagen durch Ersatz abgekündigter Bauteile
• Erhöhung der Ausstoßleistung durch Anlagenoptimierungen
• Produkterweiterung und Qualitätsverbesserung
• Flexibilität und Abfallminimierung sowie Materialersparnisse

Umfang: 27 Seiten , Grösse: 6.64 mB, Sprache: deutsch




Weitere Vorträge in den Unterlagen

Easy Opening: Öffnungsverhalten peelbarer Verpackungen
Von Andrea Liebmann - Das Öffnungsverhalten von Verpackungen spielt insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine immer stärkere Rolle. Nicht nur ältere Kunden wünschen sich leicht zu öffnende Verpackungen. Das sich in der Normung befindliche Prüfverfahren zur Bestimmung von Öffnungskräften an ... [mehr anzeigen]peelbaren Verpackungen wird vorgestellt. Um die Öffnungskräfte von Verpackungen hinsichtlich ihrer Verbraucherfreundlichkeit bewerten zu können, ist es wichtig, das Leistungsvermögen der Verbraucher objektiv einzuschätzen. Die vom Fraunhofer AVV Dresden erarbeiteten Richtwerte „easy to open“ für verschiedene Kundengruppen werden erläutert. Im letzten Drittel des Vortrags werden die Handhabungsschritte beim Öffnen von Verpackungen aufgezeigt und Hinweise für eine verbraucherfreundliche Gestaltung peelbarer Verpackungen gegeben

Umfang: 24 Seiten , Grösse: 2.16 mB, Sprache: deutsch


Dichtheitsprüfung an Siegelnähten und ganzen Verpackungen
Von Dr. Manfred Reichert - Zunächst wird auf die gängigen Dichtheits-Testmethoden im Überblick eingegangen – beginnend mit einfachen Methoden bis hin zu komplexeren Nachweisverfahren. Stichworte für die verschiedenen Testmethoden sind u. a.: Wasserbad, Kriechmittel, Druckabfall, Gasdetektion (z. B. mittels Kohlendioxid,... [mehr anzeigen] Formiergas, oder Helium), mit Hinweisen auf jeweils Vor- und Nachteile. Im weiteren Verlauf werden Einstufungen der verschiedenen Methoden hinsichtlich ihrer Nachweisgrenzen erläutert. Mit welcher Methode wird z. B. welche Leckrate erfasst? (Einstufung der Dichtigkeit von „wasserdicht“ bis zu technisch („absolut“) dicht.) Welche Methoden haben die notwendige Empfindlichkeit, um praxisrelevante Leckagen zu detektieren? Hauptsächlich werden aber konkret die Anwendungen der verschiedenen Prüfmethoden (sowohl in-line als auch off-line (oder im Labor) dargestellt. Hierzu wird allgemein die Notwendigkeit von Prüfsystemen beschrieben. Es werden Hinweise gegeben, wie für die Anwender die Vorgehensweise in einem konkreten Projekt aussieht, um Prüfmethoden für den jeweiligen Einzelfall auszuwählen (welches Produkt soll geprüft werden, welche Leckagegröße soll entdeckt werden? Was ist beispielsweise bei der Installation einer Inline-Prüfmethode an eine vorhandene Verpackungsmaschine zu beachten etc.) Im letzten Abschnitt widmet man sich den Prüfmethoden verschiedener Hersteller in ihren Grundzügen

Umfang: 54 Seiten , Grösse: 938.10 kB, Sprache: deutsch


The use of Polybutene-1 based products in seal peel applications
Von Inge Roucourt - Polybutene-1 (PB-1), Toppyl, and Koattro resins are used by LyondellBasell customers in different types of tailor-made flexible packaging applications. Easy-opening is a preferred feature of well-designed packaging. Today’s packages must be practical, safe, and easy to open without the use of cutt... [mehr anzeigen]ing instrument. PB-1 is used in combination with polyethylene (PE) by converters to design reliable, consistent and easy-open packaging systems that allow consumers to easily open packaging without tearing of the film or spilling of content. Besides the PE & PB-1 “dry-blend” approach, a system that is already established for more than 25 years in the market, LyondellBasell offers customers manufacturing seal-peel applications "ready-to-use" compounds. The latest innovative developments by LyondellBasell which offer a wide variety of new and innovative seal-peel solutions are described

Umfang: 45 Seiten , Grösse: 995.19 kB, Sprache: deutsch


Neue Siegelschichten für High-End Anwendungen
Von Dr. Heiko Schenck - Bei Siegelmedien werden in einem ersten Schritt immer die leicht zu messenden und naheliegenden Parameter wie Siegelanfangstemperatur und Hottack diskutiert. Im Markt werden für anspruchsvolle Anwendungen andere Parameter immer wichtiger wie Durchtstoßfestigkeit und Abriebfestigkeit verbunden mit ... [mehr anzeigen]Steifigkeit. Wie aktuelle Marktstudien zeigen ist vielen Anwendern wichtig Größen wie Öl- und Fettbeständigkeit sowie Siegeln durch Verunreinigungen bei der Auswahl der Siegelmedien zu berücksichtigen. Dieser Vortrag baut auf der entsprechenden Marktstudie auf und diskutiert im Detail die oben aufgeführten wichtigen Kriterien für verschiedene marktübliche Siegelmedien. Desweiteren werden wir auf verschiedene Peelsysteme eingehen. Hierzu gehören ein neuartiges , Ionomerbasierendes Peelsystem mit erhöhtem Hottack und Alternungsbeständigkeit, verschiedene Burstpeelsysteme, auch basierend auf Polyestersiegelmedien und ein PP-basierendes Peelsystem dessen Peelkräfte vom Kunden ja nach Bedarf eingestellt werden können

Umfang: 55 Seiten , Grösse: 6.63 mB, Sprache: deutsch

Migration aus Siegelschichten verstehen und beherrschen!
Von Dr. Andreas Grabitz - Einflussgrößen und Geschwindigkeit von Migration
Typische Migranten aus Polyolefin-Siegelschichten
Grenzwerte und Regelwerk
Lösungsansätze

Umfang: 20 Seiten , Grösse: 650.20 kB, Sprache: deutsch


Additive in Siegelschichten - Wirkung und Nebenwirkung
Von Dr. Gottfried Weyhe - Kaum eine Siegelschicht in der flexiblen Verpackung kommt ohne Zusatzstoffe aus. Mit Hilfe dieser Additive und Pigmente werden dem Material zusätzlich Eigenschaften verliehen, die für die Herstellung, Verarbeitung oder Anwendung der Folie von Bedeutung sind. Der Vortrag gibt einen Überblick über... [mehr anzeigen] die wichtigsten in solchen Siegelschichten eingesetzten Zusatzstoffe. Um deren Wirkungsweise verstehen zu können, werden zunächst die Struktur und die daraus resultierenden spezifischen Eigenschaften von PE- Folien erläutert. Anschließend wird der Wirkmechanismus der wichtigsten Additive zur gezielten Einstellung der gewünschten Eigenschaften vorgestellt. Die Kenntnis der damit verbundenen „Risiken und Nebenwirkungen“ ist wichtig für das Verständnis der bei der Weiterverarbeitung und Anwendung auftretenden Effekte. Antiblock- und Gleitmittel, die bedeutensten Additive in PE- Siegelschichten, bilden dabei den Schwerpunkt der Betrachtungen

Umfang: 43 Seiten , Grösse: 4.84 mB, Sprache: deutsch


Biosiegelmaterialien: Sinn und Unsinn
Von Jan Switten - Die Wichtigkeit von Biomaterialien nimmt weiterhin zu. Immer mehr Unternehmen interessieren sich für die Nachhaltigkeit von Verpackungsmaterialien. Natürlich möchten wir die Funktionen der Verpackungen und damit auch die Seal-Peel Eigenschaften behalten. Ist es möglich, mit Biomaterialien diesel... [mehr anzeigen]ben Seal-Peel Eigenschaften zu erzielen wie mit den traditionellen Materialien

Umfang: 36 Seiten , Grösse: 1.49 mB, Sprache: deutsch


Die Sache mit der Glasversiegelung
Von Dieter Schreiber - Die Sache mit der Glasversiegelung Als im Jahr 1974 die erste Ölkrise über uns hereinbrach, begann in der gesamten Wirtschaft das Nachdenken darüber, welche Auswirkungen die Verknappung des Rohstoffes „Erdöl“ auf die eigene Branche bedeuten würde. So auch bei der Molkereiindustrie – hatte... [mehr anzeigen] man gerade von Glasverpackungen auf Kunststoffverpackungen umgestellt, so wurde dieser neue, kostengünstige Werkstoff plötzlich wieder in Frage gestellt. Der Beitrag soll über die ersten Gehversuche bei der Glasversiegelung, über die dann folgende allgemeine Ernüchterung sowie die heutige „Daseinsberechtigung“ informieren. Beleuchtet werden dabei die Siegelmedien, das Glas und die Siegeltechnologien

Umfang: 31 Seiten , Grösse: 15.12 mB, Sprache: deutsch


Siegeln - (K)Ein Buch mit sieben Siegeln
Von Dr. Kurt Stark - Vorstellung Buergofol • Unternehmen • Produktportfolio • Maßgeschneiderte Barriere- und Siegelfolien Siegeln in der Lebensmittelbranche • Welche Siegelmedien gibt es? • Wie beeinflusst die Siegelung die Öffnungscharakteristik (Festver-schluss, Peel, ... [mehr anzeigen]easy Peel, Wiederverschluss) • Siegelkurven • Siegeltechniken • Was tun bei kontaminierten Siegelflächen? Praxisbeispiel

Umfang: 46 Seiten , Grösse: 2.06 mB, Sprache: deutsch


Vergleich von Wiederverschlusssystemen im Bereich flexibler Verpackungen
Von Harald van der Most - Der Vortrag beleuchtet die Entwicklung der Wiederverschlusssysteme im Verpackungsbereich generell, speziell auch im Bereich Flexible Verpackung. Hier ist es in der Vergangenheit durch neue Verpackungslösungen erst einmal zu Verpackungen ohne Wiederverschluss gekommen. Es wird gezeigt, wie sich nach... [mehr anzeigen] und nach immer mehr Verpackungen im Bereich Flexibles durchgesetzt haben, die über Wiederverschluss verfügen. Näher eingegangen wird auf Hotmeltsysteme, Dispersionssysteme und Kaltsiegelklebstoffe – alle mit Wiederverschlusseigenschaften

Umfang: 39 Seiten , Grösse: 593.45 kB, Sprache: deutsch


Schnelltestmethode zur Bestimmung der Gasdurchlässigkeit von Barrierefolien beim Produzenten
Von Julia Botos - Die Gasdurchlässigkeit von Kunststofffolien ist insbesondere in der Verpackungsmittelindustrie ein bedeutendes Qualitätsmerkmal. Die konventionellen Messverfahren nehmen jedoch bis zum Vorliegen eines Ergebnisses viel Zeit in Anspruch. So beträgt z. B. die Dauer einer Gasdurchlässigkeitsmessung ... [mehr anzeigen]nach Norm für Sauerstoff, Wasserdampf oder Aromastoffe in der Regel einige Stunden bis Tage. Die Schnelltestmethode mit Helium als Testgas in Kombination mit einer selektiven Detektion benötigt gegenüber den Standardmethoden deutlich kürzere Messzeiten. Für aussa-gekräftige Kennwerte können die Ergebnisse aus den Schnelltests zu denen der standardisierten Methoden korreliert werden. Neben der Vorstellung des Messprin-zips werden die Möglichkeiten und Grenzen dieser Schnelltestmethode für die Überprüfung der Siegelnahtqualität aufgezeigt. Dieses Messverfahren kann auch zur beschleunigten Qualitätsüberwachung und Materialentwicklung eingesetzt werden

Umfang: 34 Seiten , Grösse: 2.28 mB, Sprache: deutsch


Siegelschichten aus PE oder PP mit aktiven Substanzen aufwerten
Von Prof. Kajetan Müller - Aktive Verpackungen können eingesetzt werden, um den Produktschutz zu verbessern beziehungsweise die Haltbarkeit zu verlängern. Vielversprechende Ansätze sind: a) Antimikrobiell wirksame Oberflächen auf Basis von Sorbinsäure, die vor allem das mikrobielle Wachstum auf vakuumverpackten festen Le... [mehr anzeigen]bensmitteln unterdrücken können. b) Feuchteregulierende Packstoffe zum Vermeiden von Kondenswasserbildung bei stark rezipierenden Frischeprodukten wie Obst oder Gemüse. c) Sauerstoffscavenger zur Haltbarkeitsverlängerung sauerstoffempfindlicher Lebensmittel

Umfang: 33 Seiten , Grösse: 2.85 mB, Sprache: deutsch


Hot-Tack - Nichts wird so heiß geschält wie es gesiegelt wird
Von Dr. Günter Schubert - Gerne werden Reihen von Hot Tack Werten, jeweils verknüpft mit einer Siegeltemperatur als Hot Tack Kurven verkauft. Die Angabe von Randbedingungen ist dabei Nebensache. Hot Tack ist mehr als ein simpler Wert, erhalten aus einer Messung, sondern ein komplexer Verlauf eines Schälwiderstands während... [mehr anzeigen] einer Änderung von Temperatur und Temperaturprofil in der aufzuschälenden Naht und sich während der Messung änderndem Schälort und -mechanismus. Der Hot Tack hängt sehr stark von der Probengeometrie und –vorbereitung, der Umgebung der gesiegelten Zone, den Wärmeleit- und Wärmespeichereigenschaften der Material-kombination und natürlich vom Wetter und der Tagesform der durchführenden Person ab. Der Vortrag erklärt Details, die in der Siegelnaht während der Erwärmung, dem Aufschmelzen des Siegelmediums, dem Aufschälen und der überlagerten Auskühlung und der Erstarrung des Siegelmediums ablaufen. Die grundlegenden Unterschiede zwischen Polyethylen und Polypropylen hinsichtlich dieser Details werden an Beispielen erläutert. Zur besseren Verdeutlichung der Phänomene wurden Hot Tack Messungen in Zeitlupe durchgeführt und Ergebnisse interpretiert

Umfang: 50 Seiten , Grösse: 1.61 mB, Sprache: deutsch


Profitable Maschinen-Umrüstungen bestehender Blasfolienanlagen, u. a. für die Erzielung besserer Siegelschichten
Von Hendrik Steen - Insbesondere aufgrund wachsender Qualitätsansprüche als auch Produkterweiterungen, bspw. durch Weiterentwicklungen im Rohstoffsektor, sind die Anforderungen an die Folienhersteller in den letzten Jahren gestiegen. Hierzu gehört auch eine weitere Diversifizierung der herzustellenden Produkte. Ein ... [mehr anzeigen]wesentlicher Aspekt ist hierbei zunehmend die Produktion von Siegelverbunden. Neben spezifischen Ansprüchen an die Folienrezeptur, können zudem spezielle Anforderungen an die Maschinen erforderlich sein. Hierzu gehören u.a. kälter laufende Extrusionschnecken, aber auch kurze Umstell- und Spülzeiten, welche bspw. durch entsprechende Blaskopfkonzepte realisiert werden können. Weiter zu nennen wären auch berührungsarme Dickenmessungen bzw. Änderungen an der Folienführung, insbesondere dann, wenn die Produktion von klebrigen Außenschichten gefordert ist. Jedoch ist häufig eine Investition in eine neue Maschine nicht erforderlich, da die genannten Änderungen auch am bestehenden Maschinenpark durchgeführt werden können. Hierzu wurde Anfang 2008 seitens Windmöller & Hölscher (W&H) eine eigene Abteilung „Modulvertrieb Extrusion“ gegründet, welche sich vorrangig mit den entsprechenden Nachrüstungen auseinander setzt. Weitere Schwerpunkte der von W&H angebotenen Nachrüstlösungen sind: • Bestandserhaltung bestehender Anlagen durch Ersatz abgekündigter Bauteile • Erhöhung der Ausstoßleistung durch Anlagenoptimierungen • Produkterweiterung und Qualitätsverbesserung • Flexibilität und Abfallminimierung sowie Materialersparniss

Umfang: 27 Seiten , Grösse: 6.64 mB, Sprache: deutsch