Von
Thomas Fischer -
Der Standbodenbeutel (SUP) hat in den vergangenen Jahren einen signifikanten Anteil am Markt der flexiblen Verpackungen gewonnen.
Für viele flüssige, pastöse und faserige Füllgüter, aber auch für trockene, pulvrige Füllgüter bietet der SUP die ideale Verpackungsform.
Steigende Anforderungen an die Ausbringung von SUP-Anlagen und die damit einhergehenden kurzen Zykluszeiten für die Dosierung und das Siegeln der Kopfnaht erforderten neue Strategien und Technologien zur Herstellung einer sicheren, dichten Kopfnaht am Ende des Verpackungsprozesses.
Die Ultraschallsiegeltechnologie hat in den letzten 20 Jahren einen großen Beitrag zur Lösung dieser anspruchsvollen Aufgabe geleistet.
Aus der Nische kommend hat sich das Siegelverfahren, bei dem die zum Aufschmelzen der Siegelschicht erforderliche Temperatur durch hochfrequente mechanische Schwingungen direkt in der Siegelschicht erzeugt wird, für eine Vielzahl an Applikationen zum Standard entwickelt.
Vom SUP mit Getränken über Sauerkraut und ähnliche Produkte hin zu Fertiggerichten und Naßtierfutter - der Wunsch nach einer sicheren Siegelung trotz produktbenetzter Naht kann mit Ultraschall realisiert werden.
Hunderte SUP-Anlagen mit mehreren tausend Ultraschallsiegelstationen produzieren seit Jahren im Mehrschichtbetrieb kontinuierlich höchste Qualität bei niedrigen Unterhalts- und Betriebskosten.
Zukünftige aluminiumfreie Packstoffe, teilweise auf einem einzigen Polymertyp basierend, werden hohe Anforderungen an die Siegeltechnologie stellen, die Ultraschall schon heute lösen kann.
Robuste Siegelprozesse mit niedrigsten Undichtigkeitsraten sind das Ergebnis intelligenter digitaler Ultraschallgeneratoren in Verbindung mit langlebigen Werkzeugen, die reproduzierbare Siegelnahtqualitäten auch bei sich ändernden Umgebungsbedingen garantieren.
Umfang: 41 Seiten
, Grösse: 8.08 mB, Sprache:
deutsch