Von
Heike Schwertke -
Mineralöl in Schokoladenosterhasen, Weichmacher machen dick, giftige Dioxine aus PVC-Verpackungen … Regelmäßig kann man in der Presse Schlagzeilen lesen, die uns den Konsum verpackter Lebensmittel vereiteln können. Oftmals basieren diese Artikel auf Untersuchungen, die von Verbraucherschutzorganisationen beauftragt werden. Damit wir als Verbraucher bestmöglich geschützt werden, reagieren Lebensmittelhersteller und Handelsketten sehr sensibel und fordern oft kurz nach Veröffentlichung dieser Artikel Stellungnahmen ihrer Lieferanten.
Was bedeuten Befunde an Mineralöl, Weichmacher, chlorierte Kohlenwasserstoffe und NIAS [1]? Wo kommen die Stoffe her? Wie schädlich ist die detektierte Belastung? Wie kann man sie vermeiden? Sind die Berichte nur „… ungenaue Panikmache, die darauf beruht, dass man inzwischen überall alles nachweisen kann, wenn man dem Prüflabor nur genug Geld zur Verfügung stellt und keiner die Bedeutung der gefundene Werte versteht?" [2] Wie kann man auf die Anfragen reagieren?
In diesem Vortrag werde ich einen kurzen Überblich über die 4 Themenbereiche chlorierte Kohlenwasserstoffe, Weichmacher, Mineralöl und NIAS geben sowie einige Ideen für Stellungnahmen an Kunden oder Anfragen an Lieferanten aufzeigen.
[1] NIAS - non-intentionally added substances = nicht absichtlich zugesetzte Stoffe
[2] Auszug aus einem Kommentar auf der Internetseite von Stiftung Warentest zum Artikel „Mineralöle in Schoko-Osterhasen"
Umfang: 43 Seiten
, Grösse: 3.78 mB, Sprache:
deutsch