Tagung

15. Inno-Meeting - Die Optimalverpackung


Dienstag, 7. / Mittwoch, 8. Februar 2017 - Start 7:45, Dauer: 16:20h (innerhalb von 2 Tagen)

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Ist ein Ende der Verpackung bereits in Sicht?
Von Michael Krainz - Der Lebensmittelverpackung kommt gerade in der heutigen Zeit eine oft unterschätzte, aber sehr wichtige Funktion zu: Der Schutz des Füllgutes. Je optimaler die Verpackung auf das Füllgut zugeschnitten ist, umso effizienter und ressourcenschonender ist sie.
Das OFI hat sich in den letzten 3 Jahren gemeinsam mit österreichischen Lebensmittelunternehmen in mehreren Projekten mit dem Minimierungspotential und der richtigen Vorgehensweise von Verpackungsmaterialreduktionen auseinandergesetzt und im Bereich der Kunststoffverpackungen sehr interessante Erkenntnisse gewonnen. Einerseits gibt es bei einigen Verpackungen noch ein deutliches Reduktionspotential. Hier ist jedoch die richtige Vorgehensweise essentiell, um den derzeitigen Produktschutz aufrecht zu erhalten.
Andererseits sind bereits viele Verpackungen sehr gut optimiert. Hier liegen die Herausforderungen in neuen Materialien und Materialkombinationen, neuen Bio-Kunststoffen und Verarbeitungsverfahren, um weitere Reduktionen erwirken zu können.
In meinem Vortrag möchte ich diese Erkenntnisse mit Ihnen teilen, mögliche Stolperfallen aufzeigen und anhand praktischer Beispiele aus der österreichischen Lebensmittelindustrie die erreichten Materialreduktionen darstellen.

Umfang: 36 Seiten , Grösse: 779.37 kB, Sprache: deutsch




Weitere Vorträge in den Unterlagen

Perfekt nochmal. Jetzt sogar die Verpackung!
Von Dr. Gundolf Meyer-Hentschel - Perfektion im Wandel der Zeiten
Ein perfektes Gesicht ist selten attraktiv - gilt das auch für Verpackungen?
Ein Streifzug durch Optimales und Perfektes

Umfang: 39 Seiten , Grösse: 2.60 mB, Sprache: deutsch


Trends im Markt für Verpackungsfolien
Von Anke Leighty - Die europäischen Verpackungsmärkte sind weitgehend gesättigt. Wachstum ist nur durch Differenzierung möglich. Der Vortrag beschäftigt sich mit den Fragen: - Welche Einflussfaktoren sind zentral für die Entwicklung des Verpackungsverbrauchs? - Welche Rolle spielen Verbrauchertrends, aber auch ... [mehr anzeigen]rechtliche Rahmenbedingungen im Hinblick auf Absatzchancen von Kunststofffolien? Dazu wird der Kunststoffmarkt für Mono- und Verbundfolien nach ausgewählten Branchen in Deutschland und in Europa analysiert, Wachstumsmärkte werden beleuchtet. Anhand von Beispielen wird verdeutlicht, wie die Megatrends "Umweltfreundlichkeit" und "Save-Food" sich konkret an der Entwicklung des Verpackungsverbrauchs niederschlagen

Umfang: 23 Seiten , Grösse: 963.10 kB, Sprache: deutsch


Die Optimalverpackung steht im Regal des Handels
Von Dominik Herwald - Jedes Jahr veroeffentlicht Innova Market Insights die Top 10 Food & Beverage Trends, die die Neuproduktentwicklung der kommenden Jahre spuerbar beeinflussen werden. Die Top Trends fuer 2017 reichen von der Weiterentwicklung der Clean Label Plattform, bis hin zu exotischen Rezepturen. Die Ergebnisse ... [mehr anzeigen]sind „saubere“ Materialien und authentische Verpackungsformate. Convenience bleibt dabei ein essentieller Treiber fuer die Neuproduktentwicklung – unabhaengig von der Plattform. Ob fuer Zuhause oder On-the-Go, Konsumenten wollen Verpackungsloesungen fuer schnelle, einfache, und saubere Zubereitung. Ein weiterer Trend mit riesigem Einfluss auf Verpackungsinnovationen ist das wachsende Verlangen nach Produkten die nachhaltigeren Konsum unterstuetzen. Hier geht es nicht allein um das Verpackungsmaterial, sondern auch um neue Formate die kleinere Haushalte bedienen oder fuer laengere Haltbarkeit sorgen. Neue Produkte zeigen verschiedenste Loesungsansaetze: Von flexiblen und wiederverschliessbaren Verpackungen bis zur Neugestaltung tiefgefrorener Lebensmittel

Umfang: 26 Seiten , Grösse: 632.84 kB, Sprache: deutsch


Optimal verpackt aus Sicht des Reprounternehmens und der Designagentur im Zusammenspiel mit Markenartiklern
Von Maren Daffner - Anforderungen der Markeninhaber an Folienverpackungen
Die Sicht des Reprounternehmens und der Designagentur auf diese Anforderungen
Der größte gemeinsame Nenner aus beiden Forderungen

Umfang: 28 Seiten , Grösse: 1.34 mB, Sprache: deutsch


Die Optimalverpackung berechnen
Von Astrid Pant - Wie lange ist mein Produkt in einer gegebenen Verpackung haltbar? Welche Barriere ist notwendig, um eine bestimmte Produktlebensdauer zu erzielen? Lohnt sich eine aktive Verpackung? Diese und ähnliche Fragen sind häufig nur durch "try and error" und/oder aufwendige Versuchsreihen zu beantworten. "... [mehr anzeigen]Shelf Life Modelling" ermöglicht eine systematische Herangehensweise an die genannten Fragestellungen. Dabei wird das Verpackungssystem in ein mathematisches Modell übertragen, das alle relevanten Prozesse in Gleichungssystemen abbildet. So können – ohne Versuchsaufwand – verschiedene Szenarien (Füllgut, Packstoff, Umgebungsbedingungen) simuliert werden, um die optimale Verpackungslösung zu ermitteln. Im Vortrag wird anhand realer Fallbeispiele aus der täglichen Praxis (Lebensmittel, technische Produkte) die Vorgehensweise erläutert. Außerdem werden die Chancen und Risiken der modellgestützten Verpackungsentwicklung und Haltbarkeitsprognose diskutiert

Umfang: 29 Seiten , Grösse: 10.89 mB, Sprache: deutsch


Online-Lebensmittelhandel - Komplexe Logistik erfordert Verpackung 4.0
Von Tim Siebels - Im Rahmen des Vortrages "Online-Lebensmittelhandel - Komplexe Logistik erfordert Verpackung 4.0" wird zunächst auf das viel diskutierte Thema der vierten industriellen Revolution eingegangen und in diesem Zusammenhang allgemeine Anforderungen definiert, die zukünftige Verpackungsentwicklungen im K... [mehr anzeigen]ontext von Industrie 4.0 erfüllen sollten. Anschließend wird am Beispiel der komplexen Logistikprozesse des Online-Lebensmittelhandels die Notwendigkeit einer „Verpackung 4.0“ verdeutlicht und im weiteren Verlauf ein spezieller diesbezüglicher Lösungsansatz des Instituts für Verpackungstechnik (IfV) des VVL e. V. vorgestellt

Umfang: 24 Seiten , Grösse: 1.79 mB, Sprache: deutsch


Über den optimalen Entwicklungsprozess zur optimalen Verpackung
Von Tobias Kredel und Volker Muche - 80% aller Innovationen sind Rekombinationen von bestehendem Wissen, Technologien und Produkten. Dieses gilt es aktiv zu fördern, indem Ressourcen und Inputs von außerhalb des eigenen Unternehmens zur Erweiterung des eigenen Innovationspotenzials genutzt werden. Als neutrale Austauschplattform für... [mehr anzeigen] die verschiedenen Akteure der Verpackungsindustrie hat die Agentur pacproject ihren Open Innovation Wissens- und Materialpool geschaffen. Dieser Pool beinhaltet auch analytische Bewertungen von Verpackungen und Packmitteln mithilfe des Packaging Wheel©. Dieses ist ein logisches Evaluierungstool, das interdisziplinäre Teams bei strategischen Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen unterstützt und sich auf die jeweilige Aufgabenstellung anpassen lässt. In einem holistischen Ansatz werden komplexe Informationen kategorisiert, die Kategorien auf einer Skala von 0 - 5 bewertet und so hohe Komplexitäten zu vergleichbaren visuellen Profilen vereinfacht

Umfang: 33 Seiten , Grösse: 4.47 mB, Sprache: deutsch


Nanotechnologie ganz groß – wie revolutionieren Nanopartikel die Folieneigenschaften
Von Prof. Christian Kohlert - In dem Beitrag wird die Nutzung von Nanopartikeln als aktive und intelligente Verpackungslösung hinsichtlich der Nutzung in oder auf Folienoberflächen vorgestellt. Durch die kleinen Abmessungen, verbunden mit den damit riesigen Oberflächen, werden Eigenschaften erzeugt, die normale polymere Folie... [mehr anzeigen]n sonst nicht haben können. Anhand von Beispielen aus den Bereichen Fälschungssicherheit, Leitfähigkeit und Kratzfestigkeit werden Anwendungsgebiete aufgezeigt und die Nutzungsprobleme solcher Nanopartikel diskutiert. Abgerundet wird der Beitrag durch vorzeigbare Muster zu obigen Varianten

Umfang: 21 Seiten , Grösse: 2.33 mB, Sprache: deutsch


Auswirkungen der Kreislaufwirtschaft auf Verpackungsinnovationen
Von Prof. Bernd Wilke - Warum Kreislaufwirtschaft besonders die Verpackungsindustrie angeht
Voraussetzungen und Hürden für eine Kreislaufwirtschaft
Auswirkungen auf Verpackungsinnovationen

Umfang: 24 Seiten , Grösse: 2.21 mB, Sprache: deutsch


Modulares Farbsystem für optimalen Druck
Von Dr. Stefan Häp - Beschrieben werden die einzigartigen Eigenschaften und Vorteile eines universellen Masterbatch Systems auf Polyurethanbasis. Erstmalig ist es so gelungen, für den Tiefdruck eine ökonomische Ausgangsbasis zur individuellen Farbrezeptierung direkt in der Druckerei verfügbar zu machen, die hinsicht... [mehr anzeigen]lich der möglichen Verpackungsapplikation sowohl in technischer als auch produktsicherheitsrelevanter Hinsicht keiner prinzipiellen Einschränkung aus heutiger Sicht unterliegt. Ihre breite Kompatibilität mit einer Vielzahl von typischen Farbkomponenten erlaubt die schnelle Bereitstellung maßgeschneiderter Farblösungen, die mit exakt den gewünschten technischen Eigenschaften und der erforderlichen Druckperformance zum Gelingen einer optimalen Verpackung beitragen kann

Umfang: 23 Seiten , Grösse: 2.51 mB, Sprache: deutsch


Heutige Anforderungen an Schalenverpackungen
Von Sebastian Kremer - "Schalenverpackungen sind ein notwendiges Übel, da Sie lediglich als Träger eines Produktes dienen. Werblich lassen Sie sich nur schwer nutzen, können nichts und sollen daher nur so günstig wie möglich sein…" - weit gefehlt! Schalenverpackungen werden oft unterschätzt und sind erst dann The... [mehr anzeigen]ma, wenn im Prozess etwas nicht funktioniert oder beschädigt beim Kunden ankommt. Was Schalen alles können, worauf man achten muss und welche Möglichkeiten sich mit der richtigen (optimalen) Verpackung eröffnen, sieht man erst, wenn man sich mit dieser Thematik beschäftigt

Umfang: 19 Seiten , Grösse: 3.13 mB, Sprache: deutsch


Active Label - Entwicklung und Einsatz eines innovativen Oxygen Scavenger
Von Prof. Selcuk Yildirim - Die Anwendung von Sauerstoffscavengern zählt zu den wichtigsten aktiven Verpackungstechnologien, mit dem Ziel, den Restsauerstoff in Lebensmittelverpackungen zu entfernen. Dadurch kann die Qualität des Produktes länger erhalten und die Sicherheit erhöht werden. Die ZHAW hat mit Amcor Packaging u... [mehr anzeigen]nd Etimark AG einen Sauerstoffscavenger in Form eines Labels entwickelt. In dieser Präsentation wird die Entwicklung des Scavenger und sein Einsatz bei Fleisch- und Backwarenprodukten gezeigt

Umfang: 30 Seiten , Grösse: 2.84 mB, Sprache: deutsch


Convenience in der Produktion & beim Verbraucher - Verpacken in vorgefertigte Beutel
Von Karl Zeh - Convenience – das Schlagwort unserer Zeit. Es zieht sich durch alle Lebensbereiche - flexibel & unkompliziert ist das, was gefordert wird! Dies bezieht sich auf das gesamte Handling. Durchgängige Konzepte von der Produktherstellung bis zum Endverbraucher sind ein Muß! Die Hersteller wetteifern u... [mehr anzeigen]m die Gunst der Kunden und stellen Ihre Prozesse durchgängig darauf ein – von der Produktion bis zur Verpackung. Die Food- und Non-Food Märkte leben von der Dynamik. Flexibilität der Verpackungsanlagen bedeutet Wettbewerbsvorteil. Welche Optimierungen im Verpackungsprozess sind möglich? Welche Qualitätsvorteile bieten vorgefertigte Beutel? Wie macht sich dies bei der Warenpräsentation beim Endkunden bemerkbar

Umfang: 27 Seiten , Grösse: 1.17 mB, Sprache: deutsch


Zusammenfassung
Von Karsten Schröder - Alle Highlights in 10 Minuten

Umfang: 16 Seiten , Grösse: 1.71 mB, Sprache: deutsch


Ist ein Ende der Verpackung bereits in Sicht?
Von Michael Krainz - Der Lebensmittelverpackung kommt gerade in der heutigen Zeit eine oft unterschätzte, aber sehr wichtige Funktion zu: Der Schutz des Füllgutes. Je optimaler die Verpackung auf das Füllgut zugeschnitten ist, umso effizienter und ressourcenschonender ist sie. Das OFI hat sich in den letzten 3 Jahren... [mehr anzeigen] gemeinsam mit österreichischen Lebensmittelunternehmen in mehreren Projekten mit dem Minimierungspotential und der richtigen Vorgehensweise von Verpackungsmaterialreduktionen auseinandergesetzt und im Bereich der Kunststoffverpackungen sehr interessante Erkenntnisse gewonnen. Einerseits gibt es bei einigen Verpackungen noch ein deutliches Reduktionspotential. Hier ist jedoch die richtige Vorgehensweise essentiell, um den derzeitigen Produktschutz aufrecht zu erhalten. Andererseits sind bereits viele Verpackungen sehr gut optimiert. Hier liegen die Herausforderungen in neuen Materialien und Materialkombinationen, neuen Bio-Kunststoffen und Verarbeitungsverfahren, um weitere Reduktionen erwirken zu können. In meinem Vortrag möchte ich diese Erkenntnisse mit Ihnen teilen, mögliche Stolperfallen aufzeigen und anhand praktischer Beispiele aus der österreichischen Lebensmittelindustrie die erreichten Materialreduktionen darstellen

Umfang: 36 Seiten , Grösse: 779.37 kB, Sprache: deutsch




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   - Agenda_IM-02-17_Stand_1017-01-15 (136.74 kB)