Corona-Vorbehandlung
Die Coronavorbehandlung dient der Erhöhung der Oberflächenspannung mittels energiereicher Strahlung.
Unpolare Folien (z.B. Polyolefine PE und PP) müssen vor der Bedruckung oder Beschichtung so verändert werden, dass ihre Oberflächenspannung erhöht wird. Hierzu bedient man sich der Corona-Vorbehandlung. Dabei entsteht zwischen einer Elektrode oder einem Elektrodensystem und einer als Walze ausgebildeten Gegenelektrode durch eine hochfrequente Hochspannung eine Corona-Entladung. Über Theorien der Vorgänge bei der Corona-Behandlung wird in der Literatur vielfach berichtet. Sinngemäß stellt man sich eine"Aufrauhung" und "Polarisierung" durch chemische Reaktionen vor, die teilweise auch nachgewiesen werden konnten. In jedem Fall verändert sich die Oberflächenspannung sigifiant. Bei PE z.B. üblicherweise von 32 mN/m auf über 40 mN/m.
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